Die Fachstelle Extremismus - und Gewaltprävention FEXX beobachtet
seit circa 5 Jahren mit einem systematisierten Monitoring die Berichterstattung
über Rechts- und Linksextremismus in der Schweiz. In dieser
Rubrik wirft die Fachstelle einen kritischen Blick auf verschiedene
Artikel und deren Autoren mit dem Ziel, die Wirkung desinformativ-
übertriebener oder gar falscher Berichterstattung aufzuzeigen.
Die Wirkung einer sachlich unrichtigen Berichterstattung kann schlimme
Folgen haben, denn sicherheitsrelevante Einschätzungen werden
auch aus den Medien gewonnen. Die Darstellung und Analyse extremistischer
Gruppen beeinflussen das Befinden exponierter Menschen unserer Gesellschaft
wie auch die Extremisten und Extremistinnen selbst.
FEXX kritisiert an dieser Stelle Medienschaffende nicht mit dem
Ziel, diese Mundtot zu machen oder zu entwerten. Vielmehr geht es
darum, aufzuzeigen wie wichtig aufdeckende und faktisch richtige
Berichterstattung ist. Kontraproduktiv wird diese hingegen, wenn
dargestellte Tatsachen nicht stimmen, Fakten dramatisiert werden,
Leser suggestiv beeinflusst werden oder gar Inhalte extremistischer
Ideologien unkommentiert weitergegeben werden.
20minuten
Ein nationales Ereignis, doch nur der Busfahrer hat es gesehen.
Wie ein Foto und das unreflektierte Handeln von Journalisten den
Eindruck eines nationalen rechtsextremen Ereignisses vermitteln
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Basellandschaftliche
Zeitung
Über
eine untaugliche Beweisführung und von einer neuen Gruppe Rechtsextremer,
die sich in Basel breit macht, die aber keiner je gesehen hat ...
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